Ein historisches Instrument zu restaurieren erfordert zu allererst, es zu erkennen (verstehen wäre schon fast vermessen): Aufbau, Konzeption, Bearbeitungsspuren, Technologie... im Idealfall fügt sich eins zum andern; offene Fragen, Rätsel, Geheimnisse bleiben immer.

Es gibt unterschiedliche Ansätze, mit historischen Tasteninstrumenten zu arbeiten, machen Sie sich am besten selbst einen Eindruck von den Möglichkeiten einer, die Substanz schonenden und respektierenden Restaurierung z.B. bei einem unserer vielen Konzerte (Auswahl siehe unten), oder besuchen Sie die Instrumentensammlung des Claviersalons

Wir machen Ikonen* des Klavierbaus zugänglich für  Konzerte und Audio-Produktionen, einzigartige Tasteninstrumente des 18. und 19. Jahrhunderts in weitgehend unverfälschtem Origianalzustand  

* unser Instrumentenbestand bietet singuläre Zeugnisse des Klavierbaus unter anderem die original erhaltene italienische Traeri- Prozessionsorgel, einen der frühesten original erhaltenen Hammerflügel mit Prellzungenmechanik - Johann David Schiedmayer No 7 von1783, einen völlig unberührten schmahlschen Tangentenflügel von 1790 (Leihgabe aus Privatbesitz) , einen wunderschönen Hammerflügel von Melchior Guante, Münster um 1795 mit Steinscher Holzkapselmachanik sowie einen weiteren Hammerflügel süddeutscher Provinienz. Eine bedeutende Sammlung historischer Tafelklaviere mit Schwerpunkt auf süddeutsche Instrumente sowie romantische Flügel der bedeutendsten Erbauer.

Jan Kobow & Sylvia Ackermann
am historischen Hammerflügel der Sammlung Claviersalon

Sonntag, 16. Juni 2013/ 18.00 Uhr/ Konzert
Musikfestspiele Potsdam, Sanssouci/ Palmensaal Neuer Garten |
NIE GEHÖRT!?
Clavierentdeckungen zwischen Berlin und Kopenhagen

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Christine Schornsheim
am historischen Hinlle Hammerflügel, Wien un 1810 & am historischen Tangentenflügel, Schmahl/ Regensburg 1790